Triggerpunkt-Therapie: Praxisnah
Das Ziel der Triggerpunkt-Therapie ist die Beseitigung von Schmerzen sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80 bis 90 % der Schmerzsyndrome sollen auf derartige Muskulaturverhärtungen zurückzuführen sein. Im Kurs werden die häufigsten Triggerpunkte behandelt. Im theoretischen Unterrichtsteil erfolgt eine Einführung in die Muskellehre, damit die Ursache eines Triggerpunktens erkannt wird und die Grifftechnik bei der Behandlung verständlich ist. Im Praxisteil werden die Techniken der Triggerpunkt-Therapie geübt. Therapeutische und anatomische Vorkenntnisse sind für den Kurs erforderlich.
Inhalt
- Triggerpunkt oder Myogelose?
- Was ist der Triggerpunkt-Komplex?
- Myofasziales Schmerzsyndrom (MFS)
- Unterscheidung: latente und aktive Triggerpunkte
- Aktivierung der Triggerpunkte (primär, sekundär)
Praxisteil: Behandlungsmöglichkeiten für die häufigsten Beschwerden an Schulter, Nacken, Ellenbogen, Rumpf und Knie.
Ziele
- Sie können die Triggerpunkte lokalisieren.
- Sie behandeln Patienten mit der Triggerpunkt-Therapie in der Praxis.
- Sie kennen Dehnübungen und geben diese an Ihre Klienten weiter.
Voraussetzung
Basiswissen in Muskellehre, Massage oder Triggerpunkt-Therapie
Kursdaten
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· 06.09 - 07.09.2022
